Grundlagen des IPK®

Das integrative Pflegekonzept® von Maria Riedl wurde aus der Praxis der Pflege und Betreuung von alten Menschen entwickelt. Es kann in der Familie, der Nachbarschaftshilfe, der Hauskrankenpflege, in den Heimen und in Krankenhäusern eingesetzt werden.

Konzepte und Modelle sind Grundlagen pflegerischen Handelns.

Pflegeprozess
Der dazu entwickelte Pflegeprozess berücksichtigt für die Diagnostik körperliche, psychische, soziale und biografische Gegebenheiten. Die Identität baut auf den Lebensbereichen, Elementarfunktionen und der Biografie auf. Die Bezeichnung „integrativ“ (von lat. „integrare“) bedeutet „ganz machen, vervollständigen“. Durch den ganzheitlichen Pflegeprozess werden das fachpflegerische Handeln nachweisbar und viele Fragen für Pflegende beantwortet.

Das Integrative Pflegekonzept® von Maria Riedl, abgekürzt IPK, ist ein innovatives Werkzeug für die Kranken- und Altenpflege;
es unterstützt vor allem die Betreuung von alten Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Ethische Normen entwickeln sich als Konsequenzen der Lebenserfahrung einer Kultur. Ethische Normen verändern sich mit den Lebensumständen der Menschen.
Die Pflegeethik ist eine Form der angewandten Ethik. Sie beschreibt berufs- und standespolitische Aspekte. Sie bietet außerdem Richtlinien für moralisches Handeln von Pflegepersonen in der Berufsausübung.

Der ICN-Kodex formuliert für die Krankenpflegeperson folgende ethische Grundregeln:

Die Krankenschwester hat vier grundlegende Aufgaben:  
Gesundheit zu fördern,  
Krankheit zu verhüten,  
Gesundheit wiederherzustellen. 
und Leiden zu lindern."