Berichte aus dem Sommer 2020
Autorin: Kranz Andrea, WBL
Unter diesem Motto fuhren wir an einem wunderschönen Sommertag zum Mittagessen in den Gasthof Eiserne Hand.
Die Angehörigen der ehemaligen „Eisernen Hand Wirtin“, die im Hoamatl, einem geschützten Wohnbereich für Menschen mit dementieller Erkrankung im Sozialzentrum Pillerseetal lebt, hatten uns zum Schnitzelessen eingeladen.
Es war ein Erlebnis der besonderen Art, die Wirtin fuhr „Hoch zu Ross „im Gasthof ein. Auch die anderen Bewohner genossen die Kutschenfahrt und unser Pfleger Markus war wie immer zu Späßen aufgelegt.
Geschichten wurden erzählt, die viele Erinnerungen in unseren Bewohnern weckten, einige Bewohner kannten jeden Winkel und jeden Berg der Kutscherfahrt.
Es war ein wunderschöner Tag und ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern für ihr Engagement.
Auch heuer wurden die Klienten des Sozialzentrum Pillerseetal von Familie Reiter aus St. Jakob in Haus auf ihre „Recheralm“ eingeladen. Trotz der schwierigen Zeit konnte ein Ausflug bei wunderschönem Wetter auf die Recheralm organisiert werden.
Im gemütlichen Beisammensein bei frisch Gegrilltem, einem Bier vom Fass und natürlich einem köstliches Schnapserl genossen unsere Bewohnern den wunderschönen Tag.
Das Ganze wurde auch noch musikalisch umrahmt. Es war ein wunderschöner Tag, den alle sichtlich genießen konnten.
Ein Danke an alle, die diesen schönen Tag organisiert haben.
Autor: Josef Grünbacher, PA
Unsere selbstgepflanzten Kartoffeln, die wir mit unseren Bewohnern im Frühjahr gesetzt haben, waren nun endlich reif.
Speziell die Männer zeigten viel Elan beim Ernten der Kartoffeln und während der Arbeit kamen einige interessante Gespräche über die Ernte zu früheren Zeiten auf.
Dass sich die Arbeit lohnte, zeigte sich beim Abendessen, wo es „gsottene Erdäpfel mit Hosbohnen“ aus dem Eigenanbau gab.
Autor: Kranz Stefan, PA
Die Äpfel aus unserem Garten waren reif und mussten verarbeitet werden. So organsierten die Mitarbeiter vom Hoamatl eine Apfelpresse.
An einen schönen Nachmittag war es dann soweit. Die Äpfel wurden von fleißigen Händen sortiert, geschnitten und so wurde dann eine Apfelmaische hergestellt.
Nun ging es ans Pressen. Mit einer kleinen Spindelpresse wurde die Maische zusammengedrückt und unten floss der frisch gepresste Apfelsaft heraus.
Das war ein Jubel bei den Bewohnern und natürlich wurde auch gleich gekostet wie er schmeckt.
Autor: Bezugspfleger Markus Obholzer, PA
Herr Herbert liebt seine Raucherecke,
darum haben wir zu diesem Zwecke,
für ihn geschaffen einen Bereich,
geworden ist es dann „sein Reich“,
dort genießt er sein kühles Bier und den Rauch.
Und seine Pflanzerl, die pflegt er auch.